Am Mittwoch, den 4. Juni waren wir im Gondwana - das Prähistorium. Wir sind von der Schule aus mit dem Bus nach Landsweiler-Reden gefahren. Dann sind wir zu Fuß zum Gondwana gelaufen. Als wir die Eingangshalle betraten, standen wir gleich einem Argentinosaurus-Skelett gegenüber und über der Kasse hing ein großer Flugsaurier. An der Kasse bekamen wir einen Stempel, damit man sehen konnte, dass wir zur Gruppe gehören. Als wir bezahlt und sich alle einen Stempel abgeholt hatten, sind wir zum 1. Teil der Ausstellung gegangen. Als Erstes gab es dort ein 3D-Kino, in das wir ohne Warteschlange rein konnten. Wir haben von einem Mitarbeiter 3D-Brillen bekommen und schauten uns den Film an. Es ging um die Entstehung der Erde und die Geschichte des Lebens auf der Erde. Danach gingen wir in einen Raum, in dem der Inhalt des Films an Schautafeln und Ausstellungsstücken nochmal erklärt wurde. Im nächsten Raum war auf einem Bildschirm in einer Höhle ein Film über das Meer und seine Bewohner aus der Zeit „Silur“. Einen Raum weiter konnten wir Robotertiere aus dem Zeitalter „Devon“ dabei beobachten, wie sie an Land krabbelten. Einen naturgetreuen Dschungel mit vielen Pflanzen und Tieren aus dem Karbon sahen wir im nächsten Raum. Als wir weitergingen, befanden wir uns mitten in einem „Perm Canyon“, über dem alle 8 Minuten ein Gewitter tobte, das eine große Flutwelle durch den Canyon brausen ließ und uns nass spritzte. Dann gab es noch eine große Naturszene aus der Trias mit einem Roboterkrokodil, eine aus der Jura an einem Strand, eine aus der Unterkreide im Schnee mit Polarlichtern und eine aus der Oberkreide mit einem großen T-Rex, der einen Triceratops verspeiste. In jedem dieser Räume gab es mindestens ein Robotertier und zwischen den Räumen gab es immer einen Infobereich zum nächsten Raum. Danach waren wir in einem 4D-Kino, in dem das Leben und das Aussterben der Dinosaurier gezeigt wurde. Als nächstes haben wir uns die Ahnengalerie des Menschen angeschaut.
Dann sind wir in den 2. Teil der Ausstellung gegangen. Im 2. Teil wurde so gemacht als könne man mit der Z.E.R.A. rückwärts durch die Zeit reisen. Die Z.E.R.A. habe dafür auch Rettungsdrohnen entwickelt, falls Jemandem bei der Zeitreise etwas passiert. Wir haben gewartet und sind dann durch den Zeittunnel in die erste Zeitzone. Dort waren wir auf der ISS. Danach sind wir in die zweite Zeitzone gekommen und waren während der Industriellen Revolution in einer Fabrik. Dann kam eine Szene in einem Maya-Tempel, im Mittelalter, im alten Ägypten, in der Bronzezeit, in der Cro-Magnon Höhle, bei den Neandertalern, mit dem Homo ergaster, dem Australopithecus afarensis, dem Sahelonthropus Tchadensis und dem Gastornis. Als wir überall durchgelaufen waren, befanden wir uns in der 13. Zeitzone bei den Dinos. Da war eine Vorführung mit Robotern, in dem man den letzten Tag der Dinosaurier sehen konnte. Also auch den Einschlag des Meteoriten. Nachdem die Dino-Show beendet war, kam eine Durchsage: der Meteorit hätte uns aus der Zeit geworfen und wir müssten schnell zur Rettungsdrohne. Leider konnten wir die Rettungsdrohne aus Zeitgründen nicht machen. Nach der Drohne war man wieder in der Gegenwart. Man geht dann zum 4D-Film „Megalodon – der Urzeit Hai“, den haben wir aus Zeitgründen leider auch nicht geschafft. Danach gingen wir wieder zurück zur Eingangshalle und dann weiter zum Bus, der uns wieder zur Schule gebracht hat. Es war ein sehr schöner Tag.
Vielen Dank an den Ortsvorsteher von Landsweiler/Reden Herrn Pesi und dem Betreiber Herrn Michael Kuhl, für die kostenlose Möglichkeit Gondwana zu besuchen!
Luke Wälder, Klasse 4a
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