Zuerst mussten wir um 07:50Uhr schon am Landsweiler Bahnhof sein und uns in einer Zweierreihe aufstellen. Nachdem wir das getan haben, kam auch schon unsere erste Bahn. Diese fuhr uns bis nach Saarbrücken und die Saarbahn in die Nähe der Grenze zwischen Frankreich und Deutschland.
Da wir ja gar nicht so faul sind, sind wir die restlichen 1.7 km sogar (oh Wunder) gelaufen.
Als wir aber noch in Saarbrücken waren, wurden Teams mit jeweils 3 Kindern gebildet. Aber kommen wir zurück zum Hauptthema. Nach dem Stück, das wir gelaufen sind, war mein erster Eindruck von Saargemünd: bunt ... einfach nur bunt.
Dann sind wir zur ersten Sehenswürdigkeit der Burgruine hin gegangen. Als wir uns Saargemünd noch etwas angeschaut haben, sind wir zu einem Markt gegangen. Jede Dreiergruppe bekam einen von Monsieur Salesse geschriebenen Einkaufszettel und einen Briefumschlag mit insgesamt 6€ darin. Wir mussten die Lebensmittel, die auf der Karte standen, einkaufen und mitnehmen. Man durfte sich mit eigenem Geld natürlich auch Sachen kaufen, die nicht auf der Liste standen. Nun wurden 2 Gruppen erstellt, in denen man entweder mit Monsieur Salesse ins Museum oder mit Frau Marras und Frau Ziegler z.B. ein Eis essen und danach ins Einkaufszentrum gehen konnte. Es wurde natürlich auch mal gewechselt, also die, die in der Stadt waren, gingen danach ins Museum und anders herum.
Neben dem Museum stand ein riesen Keramikofen. Dieser sah aus wie ein etwas mitgenommener Kegel. Nachdem beide Gruppen fertig waren, gingen wir auf den Spielplatz. Dort gab es eine Drehscheibe, eine Seilbahn, eine Stangenrutsche, einen "Kleinkinderbereich" und eine Holzburg. Diese Holzburg wurde zum "Königreich" der Klasse 4a und die Seilbahn zu unserem "Königreich", der 4b.
Gegenseitig haben wir uns Rucksäcke "erkämpft" (natürlich nur zum Spaß). Unsere Klasse (4b) hatte dabei jedoch einen großen Vorteil, da unter der Seilbahn eine Ablage war, unter die wir unsere Rucksäcke gelegt haben.
Jetzt waren wir alle ausgepowert und aßen das, was wir zuvor auf dem Markt gekauft haben.
Als wir zur Bahn mussten, gaben wir uns die Rucksäcke natürlich wieder. Am Bahnhof gab es noch Schokocroissants. Wir hatten nur noch eine Minute Zeit zur Bahn zu kommen und haben Sie leider verpasst, mussten eine halbe Stunde auf die Nächste warten und haben Flaschendrehen gespielt. Nach einer Weile kam sie dann und unsere Klassenfahrt war an dieser Stelle dann leider auch schon rum.
Ich persönlich fand Saargemünd sehr sehenswert, lehrreich und spaßig.
Geschrieben von Amélie Schön
Impressionen aus Saargemünd…
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