Volksschule Rimlingen

Die erste Erwähnung einer Schule in Rimlingen war die Winterschule von 1816. 1840 wurde das erste Schulhaus errichtet. Es besaß einen kleinen Schulsaal und eine Lehrerwohnung. Knapp 40 Jahre nach der Gründung der Schule war der Schulraum zu klein. Es musste angebaut werden. Der neue Schulsaal bot Platz für 80 Schüler. Im Jahre 1908 baute man auf dem Gelände des Schulgartens noch ein Gebäude für die Mädchenschule. Da die Schülerzahlen aber ständig stiegen, wurde die Schule bald zu klein, und so baute man 1953 ein ganz neues Schulgebäude. Es besaß Klassenräumen, ein Volksbad, ein Konferenz-und Lehrerzimmer, ein Bastelraum, eine Hausmeisterwohnung, eine Pausenhalle sowie eine Toilettenanlage. Die alte Knabenschule wurde verkauft. Im Jahre 1974 kam im Zuge der Gebietsreform das Aus für die Rimlinger Volksschule. Ab dem 5.8.1974 besuchten die 82 Rimlinger Kinder der Klassen 1-4 die Grundschule Bachem. Nach 133 Jahren wechselvoller Schulgeschichte war Rimlingen wieder ohne eigene Schule. Die „neue Schule“ wird heute als Mehrzweckhalle genutzt und steht den Vereinen des Dorfes zur Verfügung.