Busschule

Jugendverkehrsschule Merzig-Wadern übte in den letzten Jahren richtiges Verhalten mit Schulneulingen im Bus

Mit Polizeikommissarin Tanja Haupenthal von der Jugendverkehrsschule des Kreises Merzig übte mit 40 Schulneulinge der Grundschule Bachem-Britten mit einem Schulbus das richtige Verhalten in und um den  Bus. Initiiert wurde dieses Bustraining von Schulleiter Herrn Breinig. „100 Kinder unserer Grundschule fahren täglich mit dem Bus, deshalb muss ein besonderes Augenmerk auf das richtige Verhalten  beim Schulbus gelegt werden.“

Während des sehr anschaulichen Unterrichts im Bus erfuhren die Kinder, wohin der Ranzen während der Fahrt gehört, warum Schreien und Toben gefährlich werden kann.

„Oft ist den Kindern gar nicht klar, dass sie Verkehrsteilnehmer sind und sich an Regeln halten müssen“, erklärt Frau Haupenthal. Die Schüler lernten in Theorie und Praxis das richtige Verhalten.

Was passiert, wenn man im Bus nicht sitzt, sondern steht ohne sich festzuhalten, erlebten die Kinder, als die Tonne „Dummy Felix“ schon bei geringer Geschwindigkeit beim Abbremsen umfiel.

Dies demonstrierte, wie wichtig es ist, sich im Bus festzuhalten, wenn man keinen Sitzplatz mehr bekommt.  Bei der Busschule wurde das richtige Warten auf den Bus, das Ein- und Aussteigen geübt und auch erklärt, wie die Kinder sich verhalten sollen, solange der Bus noch nicht an der Haltestelle steht. Besonders anschaulich für die Kinder war es als der Schulbus die Tonne „Dummy Felix“ bei der Einfahrt an der Haltestelle anfuhr. Damit wollte die Leiterin der Jugendverkehrsschule den Kindern noch einmal ausdrücklich klar machen, dass ein geordnetes Verhalten an den Haltestellen sehr wichtig ist.