Schule in Britten

Für die Jahre um 1292 wurde die erste, zeitweise existierende Schule unter geistlicher Leitung vermutet.

Ab 1728 unterrichtete ein Geistlicher die Kinder über die Wintermonate in Bauernstuben. 1739 wurde das erste Schulhaus gebaut. Es wurde 1945 im Krieg zerstört. Ab 1817 wurde ganzjährig unterrichtet. Da die Schülerzahlen im Jahre 1844 auf über 70 Kinder gestiegen waren, beschloss man in 2 Klassen zu unterrichten. Ab 1865 an wurden Jungen und Mädchen getrennt unterrichtet. 1895 waren es bereits 180 Schüler, deshalb begann man im Herbst 1896 mit dem Bau eines Schulhauses „auf der Fels“. Im Erdgeschoß dieser Schule befand sich ein einziger Schulsaal (11mx6m). Im ersten Stock war eine Dienstwohnung und die Toiletten waren in einem kleinen Gebäude hinter der Schule untergebracht. Bereits 1898 wurde eine dritte Klasse gebildet. Im Jahre 1912/13 waren es bereits 242 schulpflichtige Kinder die unterrichtet werden mussten. Wegen dieser steigenden Schülerzahlen wurde am 27.09.1914 ein Neubau in der Hochwaldstraße feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Im April 1960 waren es 165 Schüler, da man nur drei Schulsäle zur Verfügung hatte, die auch noch überaltert waren, begann man am 20.10. 1960 mit dem Bau einer neuen Schule, neben dem Sportplatz, die jetzt 5 Klassensäle, 1 Lehrerzimmer, 1 Rektor Zimmer und einen Werkraum besaß. Sie wurde am 27.10.1961 feierlich eingeweiht. Am 1. August 1970 wurde aus der Volksschule Britten, die Grundschule Britten. Sie wurde am 30.06.2008 geschlossen.