Projekte

Die tiergestützte Pädagogik hält momentan Einzug in alle Schulformen. Mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen Kali als Schulhund an unserer Schule vorstellen. Die Ausbildung des Schulhundes umfasst 12 Module, an deren Ende eine theoretische und praktische Prüfung anschließt. Kali und ich haben die Ausbildung im November abgeschlossen und erfolgreich bestanden. Sie darf mich jetzt an 1-3 Schultagen pro Woche begleiten.

Was ist ein Schulhund?

Ein Schulhund ist an einer Schule unterstützend pädagogisch tätig. Dieser Hund gehört einer Lehrperson und tritt innerhalb der Schule immer nur gemeinsam mit dieser im Team auf. Hund und Lehrperson werden entsprechend als sogenanntes „Mensch-Schulhund-Team“ ausgebildet. Vor der Ausbildung wird der Hund auf seine Eignung als Schulhund getestet (Wesenstest). Weiterhin wird die Gesundheit von Kali halbjährlich von einem Tierarzt bescheinigt. Sie wird regelmäßig entwurmt und bekommt einen Zeckenschutz. Ferner liegt eine Haftpflichtversicherung vor, die den schulischen Bereich mit abdeckt. 

Warum ein Schulhund?

• Physische Wirkung: Förderung der Motorik und Koordination, Erhöhung des Aktivitätsniveaus, Normalisierung des Blutdrucks, Ablenkung von Schmerzen, Stabilisierung des Immunsystems
• Psychische Wirkung: Abbau von emotionalem Stress/Angst/Aggressionspotential, Verbesserung des emotionalen Gleichgewichts, Anregung kognitiver Prozesse, Verbesserung der Empathiefähigkeit, Steigerung des Selbstwertgefühls, Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
• Soziale Wirkung: bildet Brücke zwischen Lehrer/in und Schüler/in, Vermittlung von Halt/Sicherheit/Wärme/Geborgenheit, Erhöhung des Verantwortungsbewusstseins, Schutz vor Vereinsamung, Erlernen von Sozialverhalten und Kommunikation, Erlernen von Geduld und Rücksichtnahme, Akzeptanz von Grenzen und Regeln, Erlernen von Ordnung und Disziplin

Kali ist eine braune Labradorhündin und wird im Mai 3 Jahre alt. Sie lebt seit Welpenalter in meiner Familie mit zwei Kindern. Die Hündin hat ein sehr ruhiges, ausgeglichenes und geduldiges Wesen. Außerdem ist sie sehr gelehrig und führt die verschiedenen Übungen mit den Kindern mit viel Freude aus.

Bianca Krutisch-Spies

Wir nehmen auch in diesem Jahr wieder am Europäischen Schulobstprogramm teil. Start ist für uns Dienstag, 26. September, das Programm endet am 8. Juli. Wir freuen uns, damit die Gesundheit unserer Schüler*innen aktiv zu fördern.

Das Schulobstprogramm wurde EU-weit im Jahr 2009 gestartet. Das Saarland ist von Anfang an dabei. Ziel des Programms ist es, Kinder frühzeitig auf den Geschmack von Obst und Gemüse zu bringen und damit dazu beizutragen, dass gesundheitsfördernde Essgewohnheiten etabliert und langfristig beibehalten werden. Kinder an saarländischen Kitas, Grund- und Förderschulen sowie die fünften und sechsten Klassen der weiterführenden Schulen erhalten über das Schulobstprogramm während der Schulzeit dreimal wöchentlich kostenlose Lieferungen von Obst und Gemüse, das zum rohen Verzehr geeignet ist. Das Angebot ist vielfältig, saisonal und nach Möglichkeit auch regional. Die Äpfel stammen aus dem Saarland. 20% der Ware sind aus ökologischem Anbau. Das Obst und Gemüse wird in den Schulen zubereitet und in den Klassen gemeinsam verzehrt. Alle teilnehmenden Schulen müssen pädagogische Begleitmaßnahmen durchführen, die die Wirksamkeit des Schulobstprogramms verstärken.Das Programm finanziert sich aus EU-Mitteln und Landesmitteln. Im Saarland stehen hierzu jährlich rund 850.000 € zur Verfügung. Das Programm wird fortlaufend evaluiert. Mittlerweile beteiligen sich rund 360 Schulen und Kitas mit über 33.000 Kindern an dem beliebten Programm, Tendenz steigend.

Gesundheitsförderung und Prävention mit Klasse2000

Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder aufwachsen. Dabei unterstützt sie Klasse2000, das in Deutschland am weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule.

Mit Klasse2000 und seiner Symbolfigur KLARO erfahren die Kinder, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Frühzeitig und kontinuierlich von Klasse 1 bis 4 lernen die Kinder mit Klasse2000 das 1x1 des gesunden Lebens – aktiv, anschaulich und mit viel Spaß. Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten rund 15 Klasse2000-Stunden pro Schuljahr zu den wichtigsten Gesundheits- und Lebenskompetenzen. So entwickeln Kinder Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen und gesund bleiben.

Ziele

• Kindern ist es wichtig, gesund zu sein und sie sind überzeugt, selbst etwas dafür tun zu können. 
• Kinder kennen ihren Körper und wissen, was sie tun können, damit er gesund bleibt und sie sich wohl fühlen
• Kinder besitzen wichtige Lebenskompetenzen: z.B. mit Gefühlen und Stress umgehen, mit anderen kooperieren, Konflikte lösen und kritisch denken.

Themen

• Gesund essen & trinken
• Bewegen & entspannen
• Sich selbst mögen & Freunde haben
• Probleme & Konflikte lösen
• Kritisch denken & Nein sagen

Der Friedrich-Bödecker-Kreis Saarland e.V. vermittelt Autorenbegegnungen in Kindergärten, Schulen, Bibliotheken und anderen literaturinteressierten Institutionen.

In jedem Jahr werden Autor*innen in die Schule eingeladen, damit sie für die Kinder aus ihren Büchern vorlesen, Fragen beantworten und über das Leben als Schriftsteller*in berichten.

Die SchulKinoWochen sind ein bundesweites Angebot zur Filmbildung, welches VISION KINO in Kooperation mit Partnern unter Beteiligung der Bildungs- und Kultusministerien der Länder und der Filmwirtschaft. in allen 16 Bundesländern organisiert. Jedes Jahr im November öffnen hierfür die saarländischen Kinobetreiber vormittags ihre Säle um besondere Filme zu einem ermäßigten Eintrittspreis vorzuführen. Die im Rahmen der SchulKinoWochen angebotenen Filme lassen sich in verschiedene Unterrichtsfächer und Themenbereiche integrieren. Zu jedem Film liegt pädagogisches Begleitmaterial vor, das den Lehrkräften vor dem Kinobesuch kostenfrei zur Verfügung steht.

Picobello ist eine von der EVS organisierte Müllsammelaktion, bei der Vereine, Schulen und sonstige Gruppen einen "Frühjahrsputz fürs Saarland" machen.

Beim Vorlesewettbewerb Lesedino können alle Grundschulen des Landes zum Halbjahresende Schüler*innen der vierten Klassen zur Wahl der Schulsieger*in vorlesen lassen. Die Besten ihrer Schulen messen sich von März bis Mai in zwölf Bibliotheken aller Landkreise vor einer fachkundigen Jury. Sie lesen aus mitgebrachten Büchern und aus fremden Texten vor und erhalten für ihre Teilnahme Gutscheine, Bücher und Urkunden. Wer dann die Jury überzeugen konnte, dem wird noch der kleine Lesedino verliehen, mit dem sie oder er als Regionalsieger*in gegen Ende des Schuljahres zum großen Finale im Ministerium für Bildung und Kultur antreten darf.